Persönliche Schutzausrüstung

Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) wird jedem aktiven Feuerwehrmitglied beim Eintritt ausgehändigt und dann ausschließlich von ihm oder ihr genutzt. Dazu gehören Helm, Einsatzjacke, Einsatzhose, Stiefel, Handschuhe und ein Feuerwehr-Haltegurt. Zusätzlich gibt es noch weitere Bekleidung und Ausrüstung, die aber nicht zur Schutzausrüstung zählt (z.B. unsere Dienstanzüge oder Pullover). Die PSA hängt jeder in seinen persönlichen Spind.

Die Schutzausrüstung soll den Träger vor direkter Gefahreneinwirkung im Einsatz schützen. Unsere flammhemmende Einsatzbekleidung (neu seit 2021: rot mit gelben Leuchtstreifen) ist aus NOMEX®-Gewebe, einer Mischung aus Nomex- und Kevlar-Faser, das sehr robust und hitzebeständig ist und selbst einer Beflammung kurzfristig widersteht. Helm (mit Visier) und Handschuhe schützen vor herabfallenden, scharfen oder heißen Gegenständen, herumspritzenden Flüssigkeiten und ähnlichen Gefahren. Die Schutzstiefel sind mit durchtrittsicherer Sohle und Stahlkappe ausgestattet. Damit sind sie in gewissem Umfang auch gegen Chemikalien unempfindlich.

Eine Einsatzstelle ist nun mal kein Ponyhof.