... erfordern besondere Maßnahmen!
Um unseren Übungsbetrieb auch während der Corona-Isolation zumindest ansatzweise fortzuführen und Kontakt untereinander zu halten, kam uns dieses Angebot gerade recht: Björn van Veen, der Ortsbrandmeister der Altwarmbüchner Nachbarwehr hatte mit seinen Kameraden bereits einen Online-Übungsdienst als Internet-Konferenz durchgeführt und bot uns an, auch für uns und die Steller Kameraden aus seinem Wohnzimmer online über das Thema „Garagenbrand“ zu referieren.
Gesagt, getan. Maurice nahm sich der Organisation an und lud alle Kameraden per Messenger mit dem notwendigen Code zu der Veranstaltung ein. Und es kamen tatsächlich so einige in den virtuellen Konferenzraum. Björn begann mit einigen einführenden Worten zum Einsatzverlauf beim Garagenbrand im Gewerbegebiet Altwarmbüchen vor einem Monat. Anschließend sprach er über häufige Gefahrenquellen in Garagen, nicht nur Autos und Fahrräder werden ja dort aufbewahrt, sondern auch ganze Bastlerwerkstätten inklusive Druckbehältern, Farben, Lacken und ähnlichem sind nicht unüblich. Was ist bei direkten Türverbindungen zwischen Garage und Wohnbereich zu beachten? Auch eine wichtige Frage, die zur Sprache kam. Interessant war natürlich die Möglichkeit, Videoclips zu präsentieren und von „Vorbildern“ zu lernen. Oder sich zu merken, wie wir uns besser nicht verhalten… Unterschiedliche Toröffnungsmethoden konnte Björn auch präsentieren.
Das Fazit des Abends war positiv. Über das direkte Gespräch und den Austausch in der Gruppe über das Erlernte geht nichts. Da wir dies aber gerade nicht realisieren können, ist ein Unterricht als Webinar eine Alternative. Natürlich ruckelt das Bild und der Ton war zeitweilig eher Glückssache, aber das wichtigste Ziel, sich gemeinsam mal wieder mit der Feuerwehr zu beschäftigen, haben wir erreicht. [AZ]