Um die Informationen, die eine BMA ausspuckt, auch richtig deuten zu können, führte Klaus am heutigen Übungsabend einen theoretischen Unterricht durch. Gerade für die anwesenden Gruppenführer ist diese Auffrischung wichtig: Sie sind es, die im Einsatzfall unter Zeitdruck die Brandmeldezentrale des betroffenen Objekts aufsuchen, die Meldungen interpretieren und die Kiste nach Abschluss aller Maßnahmen auch wieder scharfschalten müssen. Erst wenn klar ist, welcher Melder in dem Objekt ausgelöst hat, können Angriffstrupp und Gruppenführer diesen aufsuchen und feststellen, ob tatsächlich Feuer und Flammen für die Auslösung gesorgt haben. Der ersteintreffende Gruppenführer ist bei einer BMA ganz besonders gefordert und muss entsprechend sein Wissen aktuell halten.
Zusätzlich erarbeiteten wir noch Standardvorgehensweisen, die wir bei den nächsten BMA-Alarmierungen erproben wollen. Diese werden kommen, garantiert. Mit einer letzten Mahnung, trotz der vielen Fehlalarme jede Alarmierung ernst zu nehmen, schloss Klaus diesen lehrreichen und trotzdem unterhaltsamen Übungsdienst. [AZ]